Wie es dazu kam

Im Jahre 2006 reiste eine Gruppe von Berliner Freunden in das Grasland von Kamerun, um sich über die Arbeit einer lokalen Initiative zu informieren.

 


Der Berliner Freundeskreis hatte diese Initiative bereits einige Jahre lang mit Spenden unterstützt.


Im Dezember 2007 reiste einer der Berliner Freunde erneut nach Bansoa. Dort entstand in Gesprächen mit einem Schulinspektor der Gedanke, denjenigen Kindern zu helfen, die vorzeitig die Schule verlassen. Statt Karrieren als Straßenkinder oder Kleinkriminelle einzuschlagen, sollen sie die Chance zu einer Berufsausbildung bekommen.

Dies war die Geburtsstunde des Vorhabens "Jugend von Bansoa".

Die Bemühungen der Berliner Freunde konzentrieren sich seither auf diese neue Zielgruppe: Jugendliche, die vorzeitig die Schule verlassen haben, sollen bei örtlichen Handwerkern eine berufliche Ausbildung erhalten. Dadurch sollen den Jugendlichen Perspektiven für die persönliche Entwicklung geschaffen werden. Längerfristig sollen sie damit auch in die Lage versetzt werden, ihren Lebensunterhalt zu sichern.